Kindergarten-ABC
Unsere Abholzeit ist für Kinder, die kein Mittagessen gebucht haben, von 12:30- 13:00 Uhr.
Die Abholzeit für Kinder mit Mittagessen ab 13:30 bis 14:00 Uhr.
Beim Abholen ist es wichtig, dass sich Ihr Kind vom Personal verabschiedet.
Sagen Sie bitte persönlich in der Gruppe Bescheid, wenn Ihr Kind von uns unbekannten Personen abgeholt wird, bitte nicht am Telefon.
Aus Sicherheitsgründen dürfen wir Ihr Kind, uns nicht bekannten Personen, nicht mitgeben.
Sie können bei dem Formular „Abholberechtigung“ alle Personen eintragen, die ihr Kind abholen dürfen. Bedenken Sie auch, dass sich diese uns unbekannte Person ausweisen können muss.
Die Aufsichtspflicht des Kindergartenpersonals beginnt mit der Übernahme des Kindes in der Gruppe und endet mit der Übergabe an einen Personensorgeberechtigten oder an eine vom Personensorgeberechtigten beauftragte Person. Während ihrer Anwesenheit liegt die Aufsichtspflicht bei ihnen selbst.
Bitte bringen Sie Ihr Kind morgens umgezogen an die Tür des Gruppenraums und achten Sie darauf, dass es vom Personal begrüßt wird. Auch beim Abholen ist es wichtig, dass sich Ihr Kind vom Personal verabschiedet.
Ihr Kind ist auf dem Weg vom und zum Kindergarten unfallversichert, ebenso bei allen Kindergartenveranstaltungen. Beim Abholen von Geschwisterkinder muss eine Einverständniserklärung der Eltern unterschrieben werden. Das Formular finden sie unter Downloads.
Bei Veranstaltung oder Ähnliches, liegt die Aufsichtspflicht bei den Personenberechtigten.
Der Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan auch BEP genannt, ist ein weiteres Konzept unserer pädagogischen Arbeit. Dort sind viele Bildungs- und Erziehungsziele festgehalten, sowie die verschiedenen Bereiche und Schwerpunkte der Erziehung.
Für unsere alltägliche Arbeit ist es unterstützend, wenn das Eigentum der Kinder, wie Brotzeitdose, Trinkflasche, Kleidung, Schuhe, Rucksack, … mit dem Name des Kindes wasserfest und beständig beschriftet ist.
Die Bringzeit ist je nach Buchungszeit von 07:30 bis 08:00 Uhr. In der Zeit ist ihr Kind im Frühdienst, das bedeutet, alle Gruppen kommen gemeinsam in einem Raum an. Hier begrüßen Sie pädagogische Fachkräfte aus den unterschiedlichen Gruppen.
Ab 08:00 Uhr kommen die Kinder in den jeweiligen Gruppen an.
Bitte übergeben Sie uns ihr Kind ungezogen, mit Hausschuhen, und verabschieden Sie sich bewusst von ihrem Kind. Wichtig ist es auch, dass die pädagogische Fachkraft das Kind herzlich begrüßen kann und eine bewusste „Übergabe der Aufsichtpflicht“ stattgefunden hat.
Die gemeinsame Brotzeit findet in allen Gruppen um 09:30 Uhr statt. Die Brotzeit und Trinkflasche wird von den Kindern selbstmitgebracht.
Wir legen auch viel Wert auf eine ausgewogene gesunde Brotzeit, weshalb wir Sie bitten auf Süßes und Softgetränke in der Brotzeit zu verzichten
Jedes Kind bringt seine eigene Persönlichkeit, seine eigenen Interessen und Bedürfnisse mit. Wir akzeptieren jedes Kind in seiner Individualität und schätzen es wert. Ganz nach dem Motto „Stärken stärken“ und unserem Leitspruch „Kinder sind die Perlen unseres Lebens“. Jede Perle ist einzigartig und ganz besonders. So machen die Kinder unsere Leben auch bunt und lebendig.
Der Datenschutz wird in unserer Einrichtung streng behandelt. Das bedeutet, die Weitergabe personenbezogener Daten oder Einverständnis dritter ist untersagt. Bitte beachten Sie, dass Fotografieren und Filmen in der Einrichtung, sowie zum Teil an Festen nicht erlaubt ist. Das Personal ist berechtigt Fotos zu machen, die für die pädagogische Arbeit genutzt werden. Wir achten dabei sehr genau auf die Einwilligungserklärungen der Eltern für Foto- und Videoaufnahmen.
Portfolios sind nur für die Eigennutzung gedacht und darf ebenso wenig veröffentlich oder an Dritte weitergegeben werden.
Bei Verstößen gegen den Datenschutz (Veröffentlichungen in sozialen Medien, wie z.B. Facebook usw.) sind wir berechtigt rechtlich dagegen vorzugehen.
Dokumentationen der Entwicklung des Kindes wird durch Beobachtungsbögen festgehalten. Hierzu verwenden wir den Petermann und Petermann Bogen, sowie die vorgeschriebenen standardisierten Entwicklungsbögen Seldak/Sismik, Perik und den Bogen für das Marburger Sprachscreening. Diese werden im Intervall durchgeführt. Einen Einblick darüber, erhalten Sie im persönlichem Entwicklungsgespräch.
Außerdem halten wir die Entwicklung des Kindes im Portfolio fest. Hierzu beachten Sie bite den Datenschutz
Unsere Einrichtung handelt nach keinem spezifischen Eingewöhnungsmodell, sondern agiert im Austausch mit den Eltern, sowie dem Entwicklungsstandes und den Bedürfnissen des Kindes und der pädagogischen Erfahrung der pädagogischen Fachkraft, individuell. Wichtig ist uns während dieser Zeit, besonders eng im Austausch mit den Eltern zu sein. Ein kurzes Tür- und Angelgespräch über den heutigen Tag, sowohl die Ablöse oder Sorgen der Eltern ist für uns ein wichtiger Bestandteil der Eingewöhnung und der gemeinsamen Kommunikation.
Eingewöhnungsgespräch
Kurz vor Beginn der Eingewöhnung wird ein Eingewöhnungsgespräch zwischen Eltern und pädagogischer Fachkraft arrangiert. Bei der das Kind natürlich auch dabei sein darf. Somit haben die Eltern und das Kind die Möglichkeit, die Einrichtung, sowie die Gruppe gezielt kennenzulernen und erste Eindrücke zu sammeln. Außerdem bietet es die Möglichkeit, dass die pädagogische Fachkraft schon vorab das Kind und die Eltern kennenlernt. Hier kann der Ablauf der Eingewöhnung geklärt werden, sowie Unklarheiten und Fragen.
Eingewöhnungszeit
Die Eingewöhnungszeit ist ganz individuell und eine sensible Zeit, sowohl für das Kind als auch für die Eltern. Diese Zeit kann zwischen 4 – 8 Wochen sein, ist aber sehr individuell und schwer vorherzusagen. Bevorzugt ist es natürlich, wenn alle Beteiligten keinen Zeitdruck haben und diese Eingewöhnungszeit bedürfnisorientiert und abgestimmt auf des Kindes gestaltet werden kann. Die Eingewöhnungszeit ist eine Zeit des Loslassens sowohl für das Kind, als auch für die Eltern. Bis das Kind vollkommen in der Gruppe angekommen ist, kann dies bis zu einem halben Jahr dauern.
Eingewöhnungsabschluss- Gespräch
Dieses Gespräch wird als Chance genutzt, um die Eingewöhnung abschließend zu reflektieren, sowie Fragen und Unklarheiten zu klären. Die Eltern bekommen einen Einblick in das aktuelle Gruppengeschehen und auf die Entwicklung des Kindes. Näheres dazu im Entwicklungsgespräch.
Einmal im Jahr, meist zu Beginn des Kindergartenjahres, findet ein Elternabend statt, bei dem die Eltern in Austausch gehen können, sowie Informationen bekommen seitens des Kindergartens.
Außerdem steht zu Beginn des Jahres die Wahl des Elternbeirats statt. Der Elternbeirat unterstützt uns in der Organisation von Festen, dient als Verbindungsglied zwischen Eltern und den pädagogischen Mitarbeitern, und vertritt bei Entscheidungen die Bedürfnisse der Eltern und Kindern. Es finden in der Regel ca. vier Treffen des Elternbeirates im Jahr statt, um aktuelle Themen, Veränderungen oder Kindergartenveranstaltungen zu besprechen. Wir würden uns über Ihr Interesse an der Mitarbeit im Elternbeirat sehr freuen.
Mindestens einmal im Jahr bieten wir Ihnen ein Entwicklungsgespräch an. Hier werden Sie über den aktuellen Entwicklungsstand Ihres Kindes informiert und wir nehmen uns Zeit für einen ausführlichen Austausch. Bei Fragen und Wünschen sind wir jederzeit für Sie da. Selbstverständlich können Sie jederzeit auch einen Gesprächstermin mit uns vereinbaren.
Wichtige Termine und Veranstaltungen werden durch Elternbriefe oder Aushänge durch die App „StayInformed“ oder an den jeweiligen Pinnwänden bekannt gegeben. Ebenso können Sie dort aktuelle Protokolle der Elternbeiratssitzungen finden. Aber auch gruppeninterne Informationen können Sie an den Pinnwänden oder digital finden.
Im Jahr finden auch diverse Eltern-Kind-Aktionen statt, wo wir uns über eine zahlreiche Teilnahme immer sehr freuen.
Um unsere Arbeit zu reflektieren und die Bedürfnisse der Eltern zu erfragen führen wir einmal im Jahr eine Elternbefragung durch.
Unsere Einrichtung hat 30 Schließtage, wovon viele in den Ferien sind. Einige Ausnahmen wie Brückentage oder Fortbildungstage sind inklusive. Die Liste der Schließtage bekommen die Eltern rechtzeitig, um dies in ihre Planung mit integrieren. Die Ferien sind meist unterteilt in Schließtagen und Feriendienst. Im Feriendienst findet oft eine Gruppenzusammenlegung statt und ggf. wechselndes Personal, was die Kinder betreut.
Jeder Arbeitnehmer weiß wie anstrengend der Arbeitsalltag sein kann und wie sehr wir uns auf unseren Urlaub freuen und ihn genießen. Da geht es den Kindern nicht anders. Für sie ist der Kindergarten auch anstrengende Arbeit, von der sie sich gerne erholen und Pausen bekommen möchten. Die Kinder müssen viele Eindrücke verarbeitet und oftmals macht ihnen auch die Entwicklung ihrer selbst zu schaffen. Weshalb wir die Eltern bitten, den Kindern regelmäßige Pausen und Erholung zu schenken.
Wir bilden uns regelmäßig fort, um immer auf dem aktuellsten Stand der pädagogischen Gegebenheiten zu sein. Das Team nimmt regelmäßig an Fortbildungen sein, die gruppenübergreifend für alle Teammitglieder sein können oder individuell nach eigenen Interessen und Schwerpunkten. Hierzu gibt es zwei Schließtage im Jahr, in der das Team an Fortbildung teilnimmt.
„Spiel ist die höchste Form der kindlichen Entwicklung“ – Friedrich Fröbel
Die Freispielzeit umfasst viel mehr als „nur spielen“. In dieser Zeit werden alle Bereiche der kindlichen Entwicklung gestärkt und geprägt.
Diese Bereiche sind z.B. die kognitive Entwicklung durch Rollenspiele oder Puzzle, die motorische Entwicklung durch feinmotorische Übungen bei Brettspielen und beim Malen, die Sprache durch die Kommunikation mit anderen Kindern oder dem pädagogischem Personal, die emotionale und soziale Entwicklung durch die Interaktion und Klärung von Konflikten beim gemeinsamen Spiel und noch vieles mehr.
Hinter Freispiel steckt also noch viel mehr wie z.B.:
- Interessen und Neigungen kennen
- Beziehungen knüpfen
- Konfliktbewältigung
- Durchhaltevermögen
- Fantasie und Kreativität
- Selbstbewusstsein
- Selbstständigkeit
- Emotionen erkennen und äußern
- kognitiven Fähigkeiten
- motorische Fähigkeiten
- Sprache
- Rücksicht nehmen
- Frustrationstoleranz
- Hilfsbereitschaft
- Konzentration und Ausdauer
- Selbsteinschätzung
- …
Der Geburtstag ist ein ganz besonderer Tag, für jeden von uns. So möchten auch wir diesen Tag ganz besonders schön für die Kinder gestalten möchten. Nach Absprach mit den Eltern darf gerne dazu was zum Essen mitgebracht werden. Außerdem steht der Geburtstag unter einem bestimmten Motto, welchen individuell jährlich und gruppenintern mit verschiedenen Ritualen geplant wird.
Gerne dürfen Sie unsere Einrichtung besuchen und einen Einblick in den Alltag bekommen.
Auch beim Tag der offenen Tür zur Anmeldung, freuen wir uns Sie begrüßen zu dürfen.
Leider erwischt es uns im Kindergarten auch oftmals und wir werden konfrontiert mit unterschiedlichen Krankheiten. Laut dem Infektionsschutzgesetz für Kindertagesstätten (Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention) gelten folgende Regeln:
„Kinder und Erwachsene mit bestimmten Infektionserkrankungen dürfen die Kindertageseinrichtung oder Schule nicht betreten und an Veranstaltungen der Gemeinschaftseinrichtung nicht teilnehmen. Dies gilt zum Beispiel bei:
- Keuchhusten
- Masern
- Mumps
- Röteln
- Scharlach
- Krätze
- Windpocken
des Weiteren gilt: Inkubationszeit von 24h bzw. 48h bei Fieber, Erbrechen und Durchfall. Das bedeutet für Sie, das Kinder mit diesen Symptomen, die Einrichtung innerhalb dieser Zeit nicht besuchen dürfen.
Falls die Krankensymptome wie Husten, Schnupfen, Erkältungssymptome, Anzeichen einer Magen-Darm-Infektion oder genereller Schlappheit und Unwohlsein des Kindes, werden wir zügig und zuverlässig die Eltern bzw. Personenberechtigten benachrichtigen. Dies bedeutet eine zeitige Abholung des Kindes, mit Berücksichtigung des Infektionsschutzgesetzes und der Inkubationszeit.
Anbei sind hier einige Informationen laut dem Ministerium für Gesundheit, die Sie als Eltern bezüglich „Kinderkrankentage“ betrifft:
„Auf wie viele Kinderkrankentage haben Eltern Anspruch?
Gesetzlich krankenversicherte Eltern können für die Jahre 2024 und 2025 je gesetzlich versichertem Kind für 15 Arbeitstage Kinderkrankengeld beantragen, alleinerziehende Versicherte für 30 Tage. Bei mehreren Kindern besteht der Anspruch je Elternteil für nicht mehr als 35 Tage, für Alleinerziehende für nicht mehr als 70 Arbeitstage.
Wer gilt als alleinerziehend?
Als alleinerziehend ist grundsätzlich ein Elternteil anzusehen, der das alleinige Personensorgerecht für das mit ihm im gemeinsamen Haushalt lebende Kind hat. Als alleinerziehend gilt auch, wer als erziehender Elternteil faktisch alleinstehend ist. Die Krankenkasse prüft, ob eine Erklärung des Elternteils ausreichend ist oder weitere Nachweise einzureichen sind.“
Deshalb bitten wir die Kinder bei Krankheiten zuhause zu betreuen, da wir als pädagogisches Personal auch den Schutzauftrag anderer Kinder und uns selbst nachgehen müssen.
Unser Alltag ist angelehnten und unterstützt von dem jahreszeitlichen bzw. christlichen Jahres. Das bedeutet, Angebote und Projekte werden an den Themen dieser angepasst, wie z.B.
Herbst: Erntedank, Tiere im Herbst, St. Martin, …
Winter: christliche und besinnliche Vorweihnachtszeit mit Nikolaus und Weihnachten, Erfahrungen mit Schnee, …
Frühling: Ostergeschichte, Schöpfung und Naturerfahrungen, …
Sommer: Abschied feiern, Sonne erleben, …
Auch die Gruppenphasen spielen im Alltag und im Jahreskreis eine große Rolle.
Kindergartenkleidung ist Arbeitskleidung. Deshalb bitten wir nur die Kleidung anzuziehen, die auch mal dreckig oder kaputt werden darf. Kinder entdecken die Welt ganzheitlich mit allen Sinne und da kann es schon mal vorkommen, dass die Kleidung auch darunter leidet. Wir bitten um Verständnis und dieses bei der Wahl der Kleidung zu berücksichtigen. Außerdem freuen wir uns darüber, wenn die Kleidung mit dem Namen beschriftet ist. Gerne darf auch am Platz Wechselkleidung in einem Beutel hängen. Diesen bitte regelmäßig nach Jahreszeit und Bedarf kontrollieren und ggf. austauschen.
Wir bitten Sie auch die Kinder für jedes Wetter anzuziehen, z.B. Regen, Kälte: Matschhose, dickere Jacke, Mütze, … und bei sonnigem Wetter und heißen Temperaturen: Sonnenschutz und Kopfbedeckung
Derzeit finden Sie hier die aktuelle Konzeption.
Ein kleiner Hinweis ist, das die Konzeption derzeit mit dem Team an Konzeptionstagen, auch im Hinblick auf unsere Erweisung der Einrichtung, überarbeitet wird.
Kooperationen sind Ressourcen, die auch wir als wertschätzend empfinden. So haben wir unterschiedliche Kooperationen, die wir in unseren Alltag integrieren.
Hier eine Übersicht:
- Zusammenarbeit mit den Grundschulen (Regelmäßige Treffen und Austausch, sowie Aktionen und Ausflüge)
- Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen oder Läden (Feuerwehr, Gemeinde, Dorfladen, …)
- Zusammenarbeit mit den umliegenden Kindergarten (Treffen der Vorschulkinder, Veranstaltungen, Trau-dich-Kurs, ….)
- Zusammenarbeit mit der Frühförderstelle Landsberg (Heilpädagogische Unterstützung und Förderangebot)
- Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde (regelmäßige Gottesdienste, Besuche,…)
Die Kinder lernen am effektivsten durch Beteiligung, sowie Beobachtung, Spiel und durch das Erkunden der Umwelt.
Das bedeutet, durch spielerisches Lernen können Kinder Dinge ausprobieren und die Welt erkunden.
Auch bei Beobachtungen lernen die Kinder Dinge oder Handlungen nachzuahmen und lernen am Modell.
Durch die aktive Beteiligung sind sie so nah wie möglich an ihrem eigenen Lernprozess beteiligt und können aktiv mitwirken und mitbestimmen.
Deshalb ist es für uns als Einrichtung unser Bildungsauftrag den Kindern diesen Rahmen, sowie die Umgebung zu gestalten und die Lernprozesse aktiv und individuell zu begleiten.
Unser Mittagessen bekommen wir von einem regionalen und zertifizierten Catering geliefert. Wir berücksichtigen bei der Essensbestellung Allergie, Unverträglichkeiten oder Vorlieben, sowie religiöse Zugehörigkeit.
Das Mittagessen beinhaltet eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, die auf die Kinder abgestimmt wird. Außerdem besteht das Mittagessen meist aus einem Salat, einem Hauptgericht (vegetarisch/Fleisch/ Fisch mit Beilage) und einer Nachspeise (Obst, Joghurt, …). Auch Kombinationen von Suppe und Mehlspeise sind möglich.
Für Notfälle bitten wir die Eltern um telefonische Erreichbarkeit. Gerne geben Sie uns mehrere Möglichkeiten Sie oder andere Bezugspersonen zu erreichen.
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 07:30 bis 14:00 Uhr.
Durch regelmäßige Elternbefragungen wird der aktuelle Bedarf der Öffnungszeiten abgefragt und bei der Planung berücksichtigt.
In unserer Einrichtung sind derzeit 5 Erzieherinnen, 2 Kinderpflegerin und zwei Praktikanten bzw. Auszubildende beschäftigt.
Außerdem wird unser Haus von zwei Reinigungs- und Küchenkräfte unterstützt.
Wir freuen uns über Nachwuchs und bilden mit Herz aus.
Gerne nehmen wir Bewerbungen über SEJ-Praktikanten, Kinderpflege-Praktikanten, FOS-Praktikanten, Berufspraktikanten, … an.
Auch die Zusammenarbeit zwischen Schule und Praxis ist uns wichtig. Durch regelmäßigen Anleitergespräche zwischen Anleitung und Praktikanten erfolgt eine enge Zusammenarbeit und Unterstützung in der Praxis.
Wie bereits im Jahreskreis zu finden ist, wird unsere Jahr durch verschiedenen Themen wie dem christlichen Jahreskreis oder den Jahreszeiten geprägt. Allerdings werden bei uns in der Einrichtung auch abwechslungsreiche Projekte gestaltet, die auf Grundlage der Interessen der Kinder entwickelt wurden.
Qualitätssicherung ist für unsere Einrichtung ein wichtiges Merkmal. Denn wir möchten den Auftrag auf Bildung und Betreuung der Kinder so qualitativ und nachhaltig wie möglich gestalten. Dies erfolgt durch regelmäßige Teamsitzungen, den Austausch und Reflexion aber auch durch konstante Fortbildungsmöglichkeiten des Personals.
Für die Elternschaft gibt es jährliche Befragungen, um die Wünsche und Kritik im pädagogischen Alltag umzusetzen und zu verbessern.
„Unsere Gruppenräume sind die „dritten Erzieher“, so heißt es nach dem Erziehungswissenschaftlicher Loris Malaguzzi.
Das bedeutet, die Gruppenräume möglichst vielseitig und abwechslungsreich gestaltet werden und die Interessen und Bedürfnisse der Kinder wiedergespiegelt werden. Die Gruppenräume sind individuell und mit unterschiedlichen Spielmöglichkeiten und Spielecken wie z.B. Bauecke, Puppenecke, Leseecke, Sensorikecke, Malecke,… ausgestattet.
Die Gruppenräume werden regelmäßig umgestellt und das Spielmaterial ausgetauscht. Dies ermöglicht den Kindern eine stetige Explorationsfreude.
Die religiöse Erziehung ist ein wichtiger Hauptbestandteil als katholische Einrichtung. Wir vermitteln den Kindern christliche Werte wie Nächstenliebe, Fürsorge, .. und agieren als Vorbild. Außerdem erfahren die Kinder religiöse Erziehung durch christliche Geschichten und Feste. Zudem ist unser Alltag mit der religiösen Erziehung geprägt, durch das gemeinsame Singen und Beten.
In unserer Einrichtung gibt es diverse Spielmöglichkeiten und Angebote für jedes Alter und Interesse. Wir legen viel Wert auf qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Spielmaterial.
Es finden regelmäßige Spielzeug- und Mitbringtage statt, bei der die Kinder gerne Spielmaterialien von Zuhause mitbringen dürfen. Deshalb bitten wir Sie sonst während des Alltags auf dieses zu verzichten. Bei mitgebrachten Spielzeug übernehmen wir keine Haftung.
Die Entwicklung der Sprache beginnt bereits im Kleinkindtalter und reicht bis hin zur Schulreife. Wir als Einrichtung stärken und begleiten die Sprachentwicklung der Kinder durch verschieden Sprachangebote wie Lesen, Singen, aber auch durch aktives Zuhören und sprachliches Begleiten im Alltag.
07:30 – 08:30 Uhr Bringzeit / Freispiel
08:30 Uhr Morgenkreis
08:45 – 09:30 Uhr Freispiel / Angebote
09:30 – 10:00 Uhr gemeinsame Brotzeit
10:00 – 12:30 Uhr Freispiel/ Turnen / Angebote / Garten
12:00 Uhr Mittagessen
12:30 – 13:00 Uhr Abholzeit (Kinder ohne Mittagessen)
12:45 – 13:15 Uhr Mittagesruhe
13:15 – 14:00 Uhr Freispiel/ Garten
!3:30 – 14:00 Uhr Abholzeit (Kinder mit Mittagessen)
Wir haben regelmäßige Turntage, bei dem wir den Kindern unterschiedliche Angebote zur Verfügung stellen. Diese werden durch Angebote wie z.B. Bewegungsbaustellen, Kreisspiele, Übungen mit dem Ball/ Reifen/ Seil/ …, oder Yoga gestaltet. Die Turntage finden bei uns im Turnraum statt.
Wir legen großen Wert auf unsere Umwelt und Nachhaltigkeit. So möchten wir den Kindern auch dieses als Vorbild vorleben und das Bewusstsein sowie die Wertschätzung gegenüber der Natur und Umwelt vermitteln.
Im Jahr der Vorschulkinder findet bei uns in der Einrichtung der Vorkurs Deutsch statt. Hier wird spielerisch durch geschultes pädagogisches Personal die Sprache gestärkt und geübt.
Näheres dazu finden Sie hier
Das letzte Jahr im Kindergarten ist ein aufregendes Jahr und somit auch das Jahr als Vorschulkind. Das möchten wir besonders hervorheben und haben ein gezieltes Vorschulprogramm, um die Kinder spielerisch bestmöglich auf die Schule vorbereiten zu können. Hier finden besondere Aktionen wie Zahlenland, Erste Hilfe Kurse, Ausflüge, Kooperationen mit der Grundschule und vieles mehr statt. Es gibt regelmäßige Vorschultage, an denen die Vorschulgruppe eigenständig als kleine Gruppe agieren können, diese finden mehrmals die Woche statt. Es werden spielerische Arbeitsblätter gemacht und mit individuellen Übungen die Schulreife gestärkt.
Wir haben regelmäßige Waldtage, an denen die Kinder den Vormittag im Wald verbringen dürfen. Sie können ihre Kreativität in der Natur ausleben. Durch das Gestalten von Bodenbilder, Tipis und eigenen Spielideen. Die Kinder können Neues über die Natur lernen und stärken auch ihr Immunsystem.
Bei unseren Turnstunden machen wir regelmäßige Yogaeinheiten. Yoga fördert bei Kindern die Beweglichkeit und Koordination, die Kraft und Haltung, das Gleichgewicht, sowie allgemein die Motorik. Außerdem stärkt Yoga bei Kindern die Konzentration und die Selbstwahrnehmung. Es kann zur Entspannung und zum Stressabbau dienen.
Uns ist die Zusammenarbeit mit Eltern, Kooperationspartnern wie Schule, Gemeinde,.., aber auch im Team und innerhalb der Einrichtung sehr wichtig. Wir legen viel Wert auf eine offene und wertschätzende Kommunikation und vertreten die christlichen Werte. Bei Unklarheiten, Wünsche und Anregungen freuen wir uns mit Ihnen in Kontakt treten zu dürfen und nehme diese gerne an.